KSV Holstein unterstützt Aktion „Gemeinsam gegen Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit“

Setzten gemeinsam ein klares Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung: Aziz Youssef (links neben dem Banner) und Youssef Mousa (rechts neben dem Banner) mit unseren Profis sowie dem Trainer- und Funktionsteam.

„Sport vereint gegen Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit“ – unter diesem Motto bringt Aziz Youssef, Integrationsbeauftragter des Sportverbands Kiel, Fußballmannschaften in ganz Schleswig-Holstein zusammen. Auch die KSV Holstein beteiligt sich an der Initiative und setzt damit ein deutliches Zeichen gegen Diskriminierung. 

Die Aktion „Gemeinsam gegen Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit“ wurde Anfang des Jahres von Aziz Youssef ins Leben gerufen, der selbst jahrelang als Schiedsrichter aktiv war und die Trainer-C-Lizenz besitzt. Im Rahmen der Aktion besuchte der 46-Jährige mit Youssef Mousa, ebenfalls engagierter Fußballtrainer mit dem Schwerpunkt Integration, ein öffentliches Training unserer Profimannschaft. Zusammen mit unseren KSV-Spielern und dem Trainer- und Funktionsteam zeigten sie klare Haltung – mit einem Banner, auf dem die Botschaft stand: „Integration durch Sport: Gemeinsam gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung“. 

Steffen Schneekloth, Präsident der KSV Holstein, betont das gesellschaftliche Engagement unseres Vereins: „Als weltoffener Verein setzen wir uns für Vielfalt und Diversität und gegen jede Form von Diskriminierung ein. Diese Haltung ist nicht nur in unserer Satzung verankert, sondern wird auch von allen Mitarbeitenden der KSV tagtäglich mit Leben gefüllt. Deshalb war es für uns eine Selbstverständlichkeit, uns an der von Aziz Youssef als Integrationsbeauftragtem des Sportverbandes Kiel initiierten Anti-Diskriminierungs-Kampagne zu beteiligen und ein weiteres starkes Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung zu setzen.“  

Initiator Aziz Youssef äußerte sich erfreut über die Beteiligung: „Als Integrationsbeauftragter des Sportverbands Kiel trage ich, gemeinsam mit vielen Engagierten im Sport, Verantwortung dafür, unsere demokratischen Werte zu verteidigen und die Vielfalt unserer Gesellschaft aktiv zu leben, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Glauben oder Behinderung. Sport verbindet uns. Paragraf 3 des Grundgesetzes und auch die Satzung unserer Stadt fordern die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung. Und genau dafür setzen wir uns im Sport tagtäglich ein: für Gleichberechtigung aller Geschlechter, für Teilhabe unabhängig vom Migrationshintergrund und für eine klare Haltung gegen jede Form von Menschenfeindlichkeit. Holstein Kiel ist für uns ein starkes Vorbild. Der Verein steht für Vielfalt, Zusammenhalt und gesellschaftliche Verantwortung, nicht nur auf dem Platz, sondern als echte Familie in der ganzen Region.“ 

Auch der Landessportverband Schleswig-Holstein unterstützt die von Aziz Youssef ins Leben gerufene Aktion gegen Rassismus und Antisemitismus. Simon Eberhardt-Alten, Referent für Online-Kommunikation beim LSV, hielt den Moment fotografisch fest.

Die Aktion umfasst neben der Fotokampagne auch Turniere und Seminare, die im Laufe des Jahres zusammen mit anderen Vereinen aus Schleswig-Holstein fortgeführt werden. Ein Highlight wird das Frauenfußballturnier am 3. Oktober unter dem Motto „Gleichberechtigung“ sein. Es folgen eine Seminarreihe sowie eine Abschlussveranstaltung in Kiel-Mettenhof im November.  

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