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Cheerleading bei Holstein Kiel
Akrobatik, Synchronität und Ausstrahlung
„Ach, Du bist Cheerleader, das sind doch die, die da immer so rumhüpfen und Puschel schwenken und irgendwie aufeinander rumklettern“, tja wer kennt sie nicht, solche oder ähnliche Vorurteile. Alle hier aufzuführen, die Seite wäre schnell gefüllt. Ist was Wahres dran? Sind Cheerleader so, wie in jedem schlechten U.S. Highschoolfilmchen dargestellt? Nun, genauso wie Kiel im „Tatort“ auch anders aussieht als in der Wirklichkeit, gibt es auch zwischen Hollywood und Vereinssport große Unterschiede und Cheerleader sind da eben auch nicht auszunehmen.
ABER WIE SIND SIE DENN DANN, DIE „NORMALEN“ LIGHTS CHEERLEADER?
Zunächst einmal sehr unterschiedlich, was ja schon beim Alter anfängt. Während die Jüngsten gerade einmal 5 Jahre alt sind, klettert das Alter über alle Stufen bis in die Mitte 20. Weiterhin sind alle Schulformen vertreten und bei den Ältesten zieht es sich durch die unterschiedlichsten Berufe. Also auch hier ein ganz normaler Durchschnitt. Letztlich sind dann auch nicht alle gleich groß, gleich gebaut, haben die gleiche Haarfarbe etc. und das ist auch gut so, denn unterschiedliche Anforderungen sind beim Teamsport Cheerleading gefragt.
Sind Cheerleader dann also völlig normale Menschen? Im Prinzip ja, aber ein bisschen muss man das schon einschränken, denn in jedem Cheerleader steckt auch etwas Besonderes. Es gibt nicht viele Sportler*innen, die gemeinsam in so großen Gruppen auftreten und gemeinsam auf unterschiedlichen Feldern Höchstleistungen erreichen wollen. Es gibt auch nicht so viele Sportarten, in denen es schon für die Jüngsten dazu gehört, vor großem Publikum aufzutreten. Und dann gibt es ja noch etwas: Meisterschaften.
Bei den Meisterschaften geht es z. B. um das starke Demonstrieren von Ausstrahlung, Synchronität und Gleichheit, sei es beim Zeigen von Tänzen, beim Vorführen der akrobatischen Teile oder im Aussehen. Wenn die Mädels im Stadion geworfene Saltos oder viereinhalb Meter hohe Pyramiden zeigen, denkt mancher Fan eventuell: Das sieht ganz schön gefährlich aus! – komplett ungefährlich ist es auch nicht. Aber: Die Lights werden von ausgebildeten B- und C-Trainern sehr behutsam in ihrem Können gesteigert. Es wird vermittelt, dass man nie den Respekt von der durchzuführenden Akrobatik verlieren darf, sondern seine Bewegungen kontrolliert und getimt ausführen muss! Die Cheerleader sind aufeinander angewiesen und müssen Vertrauen zueinander haben.
Fazit:
Man muss „etwas durchgeknallt“ sein, um Cheerleader zu sein, man führt dafür aber einen sehr teambezogenen, sozial orientierten, vielfältigen und anspruchsvollen Sport aus.
Haben wir Euer Interesse geweckt, dann findet Ihr auf unserer Kontaktseite eine/n Ansprechpartner:in. Wir freuen uns auf Euch!