Denker & Wulf AG

UNTERNEHMENSVORSTELLUNG

STÖRCHECLUB IM PORTRÄT: DENKER & WULF AG                       

VOM PIONIER ZUM FÜHRENDEN WINDPARKENTWICKLER

Als im Jahr 1995 das Unternehmen DenkerWulf gegründet wurde, war noch Pionierleistung gefragt. Heute ist die Energiewende in aller Munde und das Erzeugen von Strom aus Wind und Sonne keine kühne Überlegung mehr. Auch dank des erfolgreichen Windparkentwicklers aus Sehestedt, der bereits seit 2015 Mitglied im Störcheclub ist.

Sportfans haben das DenkerWulf-Logo bestimmt schon auf so mancher Bande und manchem Trikot entdeckt. „Gesellschaftliches Engagement ist für uns eine Herzensangelegenheit. Darum fördern wir auch den Spitzensport in der Region, insbesondere in den Bereichen Fußball, Leichtathletik sowie im Segelsport“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Torsten Levsen, dessen Unternehmen auch Top-Partner der Stiftung Kieler Sporthilfe ist.

Energie-Ressource Wind

Seit drei Jahrzehnten ist Levsen im Windenergie-Markt tätig und zählt damit zu den Pionieren der Branche. Heute gehört DenkerWulf zu den führenden Windparkentwicklern in Deutschland. Über 250 Mitarbeitende an sechs Standorten in Deutschland sorgen für die Planung, Finanzierung und den Bau von Windenergieanlagen. Nach deren Inbetriebnahme gehört auch das technische und kaufmännische Windparkmanagement sowie die Vermarktung des erzeugten Ökostroms zu den Leistungen des Unternehmens. Über 900 Windräder, deren Gesamtleistung zwei Atomkraftwerken entspricht, konnten die Spezialisten aus Sehestedt bislang deutschlandweit realisieren. Um die Energiewende noch weiter zu beschleunigen, projektiert DenkerWulf seit einigen Jahren auch Photovoltaik-Freiflächen und Anlagen zur Nutzung erneuerbaren Stroms im Wärmebereich.

Imposanter Firmensitz

Ein Besuch am Firmensitz von DenkerWulf lohnt sich nicht nur für interessierte Investoren. 2012 wurde dort der DenkerWulf-Infopark (Eintritt frei) eröffnet, in dem der Wissensdurst rund um die Themen Sonnen- und Windenergie, Klimawandel und Nachhaltigkeit gestillt wird. Auch der Anblick der Bürogebäude ist eine Reise wert. Auf einer ehemaligen Raketenstellung der Bundeswehr direkt am Nord-Ostsee-Kanal ließen die Firmenchefs ihren neuen Hauptsitz errichten. In dessen Architektur wurde die Geländetopografie so eingearbeitet, dass der Nord-Ostsee-Kanal aus nahezu jedem Büro sichtbar ist. „Das Gebäude soll die besondere Dynamik unseres Tätigkeitsfeldes ausstrahlen“, beschreibt der Vorstandsvorsitzende die Architektur des großflächig verglasten Neubaus.

Störche mit Wind und Energie

Und wie kommt ein Unternehmen aus der Windenergiebranche zu den Kieler Störchen? „Der Kontakt ist über den Steuerberater Michael Wormuth entstanden, der selbst schon lange Jahre Mitglied im Störcheclub war“, blickt Levsen zurück. Die spannenden Spiele im Holstein-Stadion packten auch Torsten Levsen, der eingesteht, zuvor eher wenig Interesse am Fußball gehabt zu haben. „Ich selbst bin leidenschaftlicher Motorradrennfahrer und nehme seit einigen Jahren am Pro Speed Racer Cup teil, der unter anderem auf dem Sachsenring und Eurospeedway Lausitz ausgetragen wird.“ Gemeinsam mit DenkerWulf fand auch Holstein Kiel auf die Überholspur und hat mit Levsen und seinem Team heute auch eine treue Fanbase auf dem Windmühlenberg in Sehestedt. Viel (Rücken-)Wind und jede Menge Energie werden den Kieler Störchen gewiss auch beim großen Abenteuer Bundesliga nicht schaden.