Olaf Rebbe als neuer Geschäftsführer Sport offiziell vorgestellt

Am Dienstag hat Olaf Rebbe seinen Dienst als neuer Geschäftsführer Sport der KSV Holstein angetreten. Einen Tag später wurde der 46-Jährige im Rahmen einer Pressekonferenz offiziell vorgestellt und beantwortete zahlreiche Fragen der anwesenden Medienvertretenden.

Neben Rebbe nahm auch Holsteins Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Stefan Tholund auf dem Podium Platz. Eingangs legte Tholund noch einmal die Beweggründe für Rebbes Verpflichtung dar: „Olaf Rebbe verkörpert unserer Überzeugung nach die DNA von Holstein Kiel, weil er seine Stärken besonders in der Auswahl und Entwicklung junger Spieler nachgewiesen hat. Zudem bringt er durch seine Erfahrung bei größeren und internationalen Vereinen einige Komponenten ein, die wir in der Form noch nicht haben.“

Anschließend äußerte sich Rebbe selbst im Zuge der Fragerunde zu verschiedenen Themen. Die wesentlichen Aussagen unseres neuen Geschäftsführers Sport im Überblick:

Olaf Rebbe zu…

…seiner Arbeitsweise: „Ich möchte die Zukunft des Vereins mitgestalten. Dafür müssen wir in der Führungsgruppe mit Steffen Schneekloth (KSV-Präsident) und Wolfgang Schwenke (kaufmännischer Geschäftsführer) ein starkes Team sein. Auch mit Jan Uphues (Direktor Lizenzfußball) und Dominic Peitz (Direktor Nachwuchsleistungszentrum) werde ich sehr eng zusawann einfach mmenarbeiten.“

…seiner Ankunft im hohen Norden: „Das ‚Servus‘ muss ich jetzt noch wechseln gegen das ‚Moin‘. Das fällt mir vielleicht hier und da noch etwas schwer, aber eigentlich bin ich nordisch kultiviert, deswegen sollte das relativ schnell wieder funktionieren.“

…der Planung für die kommende Saison: „Wir haben den Klassenerhalt als Ziel fest im Blick, aber natürlich gebietet es in der aktuellen Situation die Professionalität, hinsichtlich der kommenden Saison zweigleisig zu planen, also sowohl für die erste als auch für die zweite Liga. Das ist die Herausforderung.“

…seinen Stärken: „Ich bringe ein Netzwerk und Erfahrung in verschiedenen Situationen mit. Generell habe ich einen guten Handwerkskoffer dabei und werde nun schauen, was am besten passt. Aber ich möchte nochmal betonen, dass ich viele wertvolle Mitarbeitende um mich habe, mit denen ich die Themen gemeinsam bearbeiten möchte.“

…Holstein Kiel: „Ich sehe in Holstein Kiel einen Verein, der in den vergangenen Jahren große Schritte gegangen ist – und diesen Weg möchte ich gerne weitergehen und mit meiner Expertise kontinuierlich weiterentwickeln. Mir gefällt, dass die handelnden Personen des Vereins ein klares Bild der Vergangenheit und eine Vision für die Zukunft haben. Hier gibt es viel zu erreichen. Das hat mich sehr gereizt und den Ausschlag gegeben, hier zu unterschreiben.“

…der Erwartungshaltung: „Die wichtigste Währung im Fußball ist Resilienz. Es geht darum, Dinge aushalten zu können. Der Verein hat in den letzten Jahren eine extreme Entwicklung genommen und versucht aktuell, in der Bundesliga zu bestehen. Natürlich wollen wir jedes Wochenende gewinnen, aber insgesamt geht es uns um eine langfristige Weiterentwicklung.“

…der Nachwuchsarbeit der KSV: „Ich weiß, was hier im Nachwuchsleistungszentrum in den vergangenen Jahren aufgebaut wurde. Da sind Riesenschritte gegangen worden. Dass es auch einmal ein Wellental gibt, ist völlig normal. Es gibt trotzdem positive Beispiele und Toptalente bei uns. Das stimmt mich sehr positiv. Holstein ist eine Topadresse für Nachwuchsspieler, weil es eine gute Infrastruktur und ein ruhiges Umfeld gibt. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass man hier als junger Spieler den Sprung in den Profifußball schaffen kann.“

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