„Wir hatten 80 Prozent Ballbesitz“

Stimmen zum Spiel beim 1. FC Heidenheim

Tim Walter: Wir hätten kaum besser ins Spiel kommen können, schenken es dann aber fast noch her. Nach dem 1:2 haben wir in unserem Spiel zu wenig Tempo, zu wenig Tiefe, aber der Punkt war bei 80 Prozent Ballbesitz trotzdem mehr als verdient. Schade, eigentlich wäre heute ein Sieg für uns das gerechte Ergebnis gewesen.

Fabian Wohlgemuth: Wir sind in der zweiten Halbzeit dem Rückstand hinterhergerannt und haben eine riesige Moral bewiesen. Am Ende sind wir mit einem glücklichen Treffer zu einem gerechten Ergebnis gekommen. Mit den beiden Neuen haben wir noch einmal etwas Feuer in die Partie gebracht.

Atakan Karazor: Das war ein intensives Spiel, in das wir gut gestartet sind. Leider haben wir dann zwei individuelle Fehler gemacht und auch keine gute Chancenverwertung gehabt. Aber das kann passieren, es war unser erstes Spiel in diesem Jahr. Wir werden uns definitiv noch steigern.

Laszlo Benes: Das war ein gutes Spiel von uns. Ich habe schon am ersten Tag in der Kabine gemerkt, dass hier in der Mannschaft eine gute Stimmung und ein guter Zusammenhalt herrscht. Ich habe versucht, das umzusetzen, was der Trainer sich von mir gewünscht hat und hoffe, dass wir das nächste Spiel gewinnen werden.

Dominik Schmidt: Wir wollten unbedingt gewinnen und sind sehr griffig aufgetreten. Die Mannschaft hat sich von dem Rückstand nicht beirren lassen und hat in der zweiten Halbzeit noch einmal eine Schippe draufgelegt. Heidenheim hat gar keine Luft mehr zum Atmen bekommen, ein Sieg für uns wäre am Ende verdient gewesen.

Frank Schmidt, Trainer Heidenheim: Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen, weil sie mit ihren Balleroberungen gut umgegangen ist. In der zweiten Halbzeit haben wir zwar kaum Entlastung geschafft, aber bei dieser Abwehrschlacht, die wir bis zum Ende geliefert haben, wäre auch ein Sieg für uns verdient gewesen.

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