DFB-Pokal: 1. Runde wird ausgelost

Auslosung findet am 15. Juni im Deutschen Fußballmuseum statt

Die Saison 2019/20 wirft ihre ersten Schatten voraus. Am kommenden Donnerstag, 20. Juni, starten die KSV-Profis in die Vorbereitung auf die neue Spielzeit. Bereits fünf Tage zuvor, am Samstag, 15. Juni, dürften sie abends gespannt vor dem Fernseher sitzen oder zumindest regelmäßig auf ihr Smartphone schauen. Denn dann wird ab 18 Uhr im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund die erste Runde des DFB-Pokals ausgelost.

Spätestens um 19.15 Uhr haben die Störche und ihre Anhänger dann Gewissheit, zu welchem Verein es in der ersten Pokalrunde, die vom 9. bis zum 12. August ausgetragen wird, geht. Dass der Kieler Tross auf Reisen gehen muss, steht bereits jetzt fest, muss die KSV als gesetzter Zweitligist in der ersten Runde doch in jedem Fall auswärts antreten. Holstein gehört zu den 14 bestplatzierten Zweitligisten der vergangenen Saison und befindet sich dementsprechend bei der Auslosung im Profitopf. Der sogenannte Amateurtopf setzt sich aus den letzten vier Teams der zweiten Liga, den vier bestplatzierten Drittligisten sowie den 24 Vertretern der Landesverbände zusammen. Dazu gehören neben vielen Dritt- und Regionalligisten auch fünf Oberligisten sowie mit dem FSV Salmrohr sogar ein Sechstligist. Wen auch immer Losfee Nia Künzer, Weltmeisterin von 2003 und TV-Expertin bei der Frauenfußball-Weltmeisterschaft, den Störchen als Gegner aus der Lostrommel zieht – die Vorfreude auf die erste Pokalrunde ist in Kiel bereits groß!

Alle diesjährigen DFB-Pokal-Teilnehmer im Überblick:

Bundesliga

Bayern München, Borussia Dortmund, RB Leipzig, Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt, Werder Bremen, TSG 1899 Hoffenheim, Fortuna Düsseldorf, Hertha BSC, 1. FSV Mainz 05, SC Freiburg, FC Schalke 04, FC Augsburg, VfB Stuttgart, Hannover 96, 1. FC Nürnberg

2. Bundesliga

FC Köln, SC Paderborn 07, 1. FC Union Berlin, Hamburger SV, 1. FC Heidenheim, Holstein Kiel, Arminia Bielefeld, Jahn Regensburg, FC St. Pauli, SV Darmstadt 98, VfL Bochum, Dynamo Dresden, SpVgg Greuther Fürth, Erzgebirge Aue, SV Sandhausen (bei der Auslosung ungesetzt), FC Ingolstadt (ungesetzt), 1. FC Magdeburg (ungesetzt), MSV Duisburg (ungesetzt)

3. Liga

VfL Osnabrück (Drittligameister) , Karlsruher SC (Zweiter 3. Liga), SV Wehen Wiesbaden (Dritter 3. Liga), Hallescher FC (Vierter 3. Liga), Würzburger Kickers (Sieger Pokals Bayern), Hansa Rostock (Sieger Pokal Mecklenburg-Vorpommern), 1. FC Kaiserslautern (Sieger Pokal Südwest), KFC Uerdingen (Sieger Niederrheinpokal), Energie Cottbus (Sieger Pokals Brandenburg)

Regionalliga

VfB Eichstätt (Bayerischer Amateurmeister), Waldhof Mannheim (Finalist im Baden-Pokal gegen bereits qualifizierten Drittligist Karlsruher SC), Germania Halberstadt (Finalist im Sachsen-Anhalt-Pokal gegen bereits qualifizierten Drittligist Hallescher FC), SV Drochtersen/Assel (Sieger Niedersachsen-Pokal für Dritt- und Regionalligisten), FC Viktoria 1889 Berlin (Sieger Berlin-Pokal), Chemnitzer FC (Sieger Pokal Sachsen), SV Rödinghausen (Sieger Pokal Westfalen), SSV Ulm 1846 (Sieger Pokal Württemberg), Wacker Nordhausen (Sieger Pokal Thüringen), Alemannia Aachen (Sieger Mittelrheinpokal), VfB Lübeck (Sieger Pokal Schleswig-Holstein), 1. FC Saarbrücken (Sieger Saarlandpokal), SC Verl (Sieger Entscheidungsspiel zwischen bestplatzierter teilnahmeberechtigter Mannschaft der Oberliga Westfalen und bestplatzierte, nicht bereits über den Westfalenpokal qualifizierter, teilnahmeberechtigter westfälischer Mannschaft der Regionalliga West)

Oberliga

KSV Baunatal (Finalist Hessenpokal gegen bereits qualifizierten Drittligisten Wehen Wiesbaden), FC Oberneuland (Sieger Bremen-Pokal), TuS Dassendorf (Sieger Hamburg-Pokal), Atlas Delmenhorst (Sieger Pokal Niedersachsen), FC 08 Villingen (Sieger Pokal Südbaden)

6. Liga

FSV Salmrohr (Sieger Pokal Rheinland)

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