Holstein Kiel – Wuppertaler SV 0:0

Nullnummer im Holstein-Stadion /

„Störche“ nur 0:0 gegen den Wuppertaler SV / Fotos jetzt online !!!

Enttäuschung an der Kieler Förde – In einer an Höhepunkten armen Regionalliga-Partie trennte sich die KSV Holstein vom Wuppertaler SV Borussia leistungsgerecht mit 0:0. Die 4.270 Zuschauer im Kieler Holstein-Stadion mussten lange warten, ehe die Mannschaft von Frank Neubarth ins Spiel kam, denn die zu Beginn druckvollen Gäste aus Wuppertal machten geschickt die Räume eng und nutzten den eigenen Schwung, um die KSV in Verlegenheit zu bringen. Auch bei der Heimpremiere zeigte sich die Deckung der „Störche“ alles andere als sattelfest. Immer wieder kam es zu brenzligen Situationen im Kieler Strafraum, ohne dass jedoch Zählbares für den WSV dabei heraussprang.

Im zweiten Durchgang bemühte sich Holstein vergeblich, den Gegner entscheidend unter Druck zu setzen. Ohne Torjäger Coiner war die Offensive der Kieler nur ein laues Lüftchen. Die größte Torchance des Spiels für Holstein in der 77. Minute. Youngster Marc Nielsen, der für Publikumsliebling Piorunek ins Spiel gekommen war, setzte das Leder per Bogenlampe aus 22m an die Querlatte, doch den Abpraller zog KSV-Stürmer Pavel Dobry aus 6m kläglich über das von Maly souverän gehütete Wuppertaler Gehäuse.

Trainerstimmen nach dem Spiel:

KSV-Coach Frank Neubarth:

In der 1. Hälfte fehlte uns die nötige Sicherheit und wir haben unseren Gegner zu Chancen eingeladen. In der 2. Halbzeit haben wir läuferisch und kämpferisch zugelegt. Insgesamt war es ein gerechtes Remis und wir können auf die Leistung der 2. Hälfte aufbauen. Mit Nielsen wollte ich für eine kleine Überraschung sorgen. Er hat gut trainiert und es war mir klar, dass er befreit aufspielen wird!

WSV-Trainer Fuchs:

Es war ein abwechslungsreiches Spiel. Wir haben sehr kompakt agiert und es war wichtig, dass wir hinten kein Tor zugelassen haben. Bei Standartsituationen war Holstein sehr gefährlich und wir hatten starke Probleme den Ball aus der Gefahrenzone zu klären!

Holstein Kiel: Henzler – Paulus, Sandmann, Molata, Spasskov – Piorunek, Breitenreiter, Niedrig, Heithölter – Dobry, Würll – Trainer: Neubarth

Wuppertaler SV Bor.: Maly – Hyza, M. Stuckmann, Wiwerink – Narewsky, Mehnert, Bayertz, Lejan, Manno – Tokody, Policella – Trainer: Fuchs

Eingewechselt: 46. B. Lindemann für Paulus, 64. Nielsen für Piorunek, 86. Kühne für Würll – 70. Sowislo für Policella, 86. A. Gensler für Manno, 88. Heinzmann für Tokody

Schiedsrichter: Lupp

Zuschauer: 4270

Gelbe Karten: Heithölter, Molata, Piorunek – Hyza, Manno, Tokody

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