Vier Neuzugänge für die Holstein Women

v.l.n.r. Katinka Siegesmund, Zehra Yagmur, Arjela Lako und Helena Gavrilovic

Zwar ruhte für unsere Holstein Women zwischen Mitte Dezember und Anfang Januar der Ball, im Kader des aktuellen Tabellenzweiten der Frauen-Regionalliga Nord gab es indes durchaus Bewegung. So stehen drei Abgängen vier vielversprechende Neuzugänge gegenüber.

Während Katharina Schick, Kathrin Ohlrau und Inga Lotta Schmidt unseren Verein in der Winterpause verließen, stießen mit Helena Gavrilovic, Arjela Lako, Katinka Siegesmund und Zehra Yagmur vier Spielerinnen zum Aufgebot von Trainer Marcello Semonella hinzu. Der Plan, sich mit jungen, talentierten Akteurinnen mit großem Entwicklungspotential zu verstärken, ging hierbei voll auf. Gavrilovic, Lako und Siegesmund, die vom Hamburger SV II an die Kieler Förde wechselten, sind allesamt noch unter 20 Jahre alt. Gavrilovic, die in der Offensive flexibel einsetzbar ist, ist ebenso wie Verteidigerin Siegesmund im Jahr 2005 geboren, während die im Zentrum ebenso wie auf den Außenbahnen einsetzbare Lako Jahrgang 2006 ist.

Trotz ihres jungen Alters kann das Trio bereits auf einige Erfolge zurückblicken: So gewannen sie 2022 mit dem HSV-Nachwuchs die deutsche U17-Meisterschaft und wurden Hamburger Pokalsieger. Gavrilovic nahm darüber hinaus im selben Jahr mit der bosnischen Nationalmannschaft an der U17-Europameisterschaft teil und lief später auch noch für die U19-Nationalmannschaft Bosnien-Herzegowinas auf, während Lako aktuelle U19-Nationalspielerin Albaniens ist. Die im Jahr 2000 geborene Yagmur ist die erfahrenste des Quartetts. Die Stürmerin wechselt vom FC St. Pauli II ins Storchennest und  war zuletzt in der Oberliga Hamburg aktiv.

„Nach einem überzeugenden Saisonstart konnten wir aus den letzten vier Spielen der Hinserie leider nur einen Punkt holen. Das Ziel ist es daher nun, nach der Winterpause an die vorherigen starken Leistungen anzuknüpfen“, sagte der Sportliche Leiter der Holstein Women Bernd Begunk und ergänzte im Hinblick auf die vier Neuzugänge: „Für uns war es wichtig, für die verbleibenden elf Rückrundenspiele noch einmal neue Impulse zu setzen. Ich bin der festen Überzeugung, dass uns die neuen Spielerinnen nach vorne bringen und unsere sportliche Qualität noch weiter steigern können.“

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