Die begeisternde Eröffnungszeremonie des LOTTO MASTERS 2024 in Kiel.

Acht Mannschaften greifen am Samstag, 11. Januar, nach dem Pokal des LOTTO MASTERS 2025. Wir blicken vor dem Start des großen Hallenturniers in der Wunderino Arena in Kiel auf das Teilnehmerfeld.

Zum 25. Mal heißt es wieder: Zeit für Budenzauber. Auch in diesem Jahr nehmen acht Teams aus Schleswig-Holstein teil, die in zwei Gruppen gegeneinander antreten. Los geht es am Samstag, den 11. Januar, um 17 Uhr. Die Partien werden auf einem Kunstrasen-Kleinfeld mit Rundum-Bande ausgetragen und dauern 12:30 Minuten. Gespielt wird mit vier Feldspielern und einem Torwart. Nach der Gruppenphase erreichen vier Teams das Halbfinale, dort wird im Falle eines Remis nach Ablauf der 12:30 Minuten im 9-Meter-Schießen der Sieger ermittelt.

Der Block 220 ist für Holstein-Fans reserviert. Hier sind grundsätzlich alle legalen Fanutensilien wie Fahnen (keine leicht entzündbaren Materialien), Trommeln und Megafone erlaubt. Verboten sind Banner und Spruchbänder mit rassistischen, diskriminierenden oder beleidigenden Inhalten. Wie schon in den letzten Jahren waren die Karten für den Budenzauber schnell vergriffen, sodass die Arena wieder mit rund 9.000 Zuschauerinnen und Zuschauern gefüllt sein wird. Das LOTTO MASTERS wird für alle, die keine Tickets bekommen haben, zusätzlich im Livestream des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages übertragen. Alle Infos dazu gibt es hier.

Diese Teams nehmen an der Jubiläumsausgabe teil

Gruppe A: Holstein Kiel U23

Auch in diesem Jahr schickt Holstein Kiel seine Jungstörche aus der U23-Mannschaft ins Rennen. Nach dem Vorrunden-Aus im Vorjahr wollen die Jungs von Cheftrainer Willi Weiße beim anstehenden Budenzauber besser abschneiden und das Publikum begeistern. Für die Jungstörche verlief die Hinrunde in der Regionalliga wenig zufriedenstellend: Nach 20 absolvierten Spieltagen belegt die Weiße-Elf den letzten Tabellenplatz, der erste mögliche Relegationsrang ist jedoch nur zwei Punkte entfernt.

Die Jungstörche beim LOTTO MASTERS 2024.

VfB Lübeck

In Gruppe A kommt es direkt mit dem ersten Spiel zum Derby zwischen dem VfB Lübeck und unseren Jungstörchen. In diesem Jahr tritt der VfB mit seiner ersten Mannschaft an. In den Vorjahren ging meist die Zweitvertretung der Lübecker an den Start. Auf den Aufstieg des VfB in die 3. Liga folgte der direkte Wiederabstieg. In der laufenden Spielzeit in der Regionalliga Nord bewegen sich die Grün-Weißen im Tabellenmittelfeld auf Rang zehn. Seine Heimspiele bestreitet der VfB im Stadion an der Lohmühle, wo auch das Derby-Hinspiel in dieser Saison stattfand, welches 2:2 endete.

SC Weiche Flensburg 08

Mit dem SC Weiche Flensburg erwartet unsere Jungstörche ein weiterer Konkurrent aus der Regionalliga Nord in der Gruppe A. Bereits fünfmal gewannen die Flensburger den Budenzauber, im vergangenen Jahr musste Weiche jedoch bereits nach der Vorrunde die Segel streichen. In der laufenden Spielzeit belegt Weiche unter Cheftrainer Torsten Fröhling in der Liga den achten Platz und steht somit im gesicherten Mittelfeld. Mit Tim Wulff ist ein langjähriger KSV-Profi in Flensburg als Co-Trainer tätig. Das Hinspiel zwischen unseren Jungstörchen und den Flensburgern im CITTI FUSSBALL PARK endete 2:2-Unentschieden.

Heider SV

Der Heider SV, gegründet im Jahr 1925, tritt im Ligabetrieb in der Flens-Oberliga an. Das Team aus Dithmarschen wird seit Februar 2022 von Markus Wichmann trainiert, der seine Mannschaft in der vergangenen Saison auf den fünften Platz der Oberliga Nord geführt hat. Die aktuelle Spielzeit verläuft bemerkenswert: Nach 19 absolvierten Partien belegt der Heider SV mit 14 Siegen, drei Remis und nur zwei Niederlagen den zweiten Tabellenplatz – wodurch sich die Dithmarscher für das LOTTO MASTERS qualifizieren konnten. Das letzte Aufeinandertreffen mit unseren KSV-Profis gab es in der Saison 2000/01 in der Oberliga Hamburg/S-H. Mit den Jungstörchen duellierte sich der Heider SV zuletzt im Jahr 2021 in der Regionalliga Nord.

Gruppe B: FC Kilia Kiel

Ein Comeback nach Maß feierte der FC Kilia Kiel im vergangenen Jahr, zuvor hatten der FC 16 Jahre lang nicht am MASTERS teilgenommen. Bei der 24. Ausgabe des LOTTO MASTERS gewannen die Kilianer zum ersten Mal den Titel. Im Finale setzten sich die Kieler gegen den TSB Flensburg mit 1:0 durch und feierten den historischen Erfolg ausgelassen.

Abseits des Kunstrasens verlief die vergangene Saison für die Kilia Kiel weniger erfolgreich. Nach dem Last-Minute-Aufstieg in die Regionalliga in der Saison 2022/23 stieg man im Anschluss direkt wieder in die Oberliga ab. In der laufenden Saison grüßt die Mannschaft von Coach Nicola Soranno aktuell souverän von der Tabellenspitze.

1. FC Phönix Lübeck

Mit sieben Punkten aus drei Spielen zog Phönix Lübeck beim vergangenen LOTTO MASTERS souverän ins Halbfinale ein, dort mussten sich die Lübecker jedoch dem späteren Sieger Kilia Kiel mit 1:2 geschlagen geben. In der Regionalliga Nord erreichten die ambitionierten Lübecker in der vergangenen Saison einen starken dritten Platz. Die aktuelle Runde verläuft jedoch weniger erfolgreich: Nach 19 Spieltagen rangiert Phönix im Mittelfeld der Tabelle auf Platz neun. Im Hinspiel gegen unsere Jungstörche gab es einen 2:1-Erfolg für die Lübecker.

SV Todesfelde

Kaum ein Gastverein prägte das LOTTO MASTERS in den letzten Jahren so sehr wie der SV Todesfelde. Mit rund 1500 Fans im Rücken wird der oft als „Dorfverein“ betitelte SV Todesfelde nicht nur auf dem Kunstrasen für Aufsehen sorgen. Im Vorjahr verpassten die Todesfelder denkbar knapp den Einzug ins Finale – mit 4:5 unterlagen sie dem TSB Flensburg. Mit Fabian Landvoigt stellte die Mannschaft aus dem Kreis Segeberg beim 24. LOTTO Masters den besten Torhüter. Im Sommer ging es erfolgreich weiter, als Todesfelde den Aufstieg in die Viertklassigkeit feierte. Aktuell steht die Mannschaft von Björn Sörensen über dem Strich auf Rang 15. Gegen unsere Jungstörche verlor der SV Todesfelde im Hinspiel mit 0:3.

SV Eichede

Im letzten Jahr verpasste der SV Eichede die Teilnahme am LOTTO MASTERS knapp, doch dieses Mal sind die Steinburger wieder am Start. Die Mannschaft von Cheftrainer Paul Kujawski gehört zu den stärksten Teams der Flens-Oberliga. In den vergangenen beiden Spielzeiten wurde man jeweils Zweiter, aktuell belegt der SV Eichede den dritten Rang. Offensiv ragt dabei Keenon Erfurth heraus, der starke 16 Treffer erzielen konnte. Die junge Truppe bestreitet ihre Heimspiele im Ernst-Wagener-Stadion, das eine Kapazität von 3.000 Plätzen bietet.