Um 14.30 Uhr trafen unsere Störche am Samstag am Hotel Krumers Alpin in Seefeld ein
„Moin! Holstein Kiel zum Abflug“, rief unser Busfahrer in die Gegensprechanlage des Hamburger Flughafens und verschaffte sich so Zutritt zum Busparkplatz, auf dem insgesamt 28 Spieler und 15 Staff-Mitglieder heute Vormittag pünktlich um 8.45 Uhr ausstiegen. Mit dabei sind dieses Jahr im Sommertrainingslager neben unseren Profis auch Torhüter Lio Rothenhagen und Verteidiger Mihailo Trkulja aus der U23. Die Gesichter während der Anreise waren bei den meisten noch recht verschlafen, schließlich hatten die Wecker schon früh geklingelt, bereits um 6.30 Uhr wurde sich auf dem Gelände in Projensdorf getroffen. Dementsprechend galt es sich am Flughafen zunächst einmal zu stärken. Während bei den einen die Wahl auf Kaffee fiel, erfreuten sich Marcel Engelhardt und Benedikt Pichler an dem guten Frühstücks-Porridge des Hamburger Flughafens.
Rund eine Stunde waren unsere Störche in der Luft, bevor der Flieger in München wieder zur Landung ansetzte. Von dort ging es nochmal mit dem Bus rund zwei Stunden ins österreichische Seefeld in Tirol. Auf dem Weg dorthin konnte aus dem Fenster die beeindruckende Bergkulisse bei strahlendem Sonnenschein beobachtet werden. Nach der Ankunft knurrten die Mägen und so wurde sich erstmal auf das reichliche Mittagsbuffet gestürzt, sodass alle nochmal mit einem ordentlichen Energieschub zum ersten Training in Seefeld aufbrechen konnten.
Der rund zehn Minuten entfernte Trainingsplatz begrüßte Cheftrainer Marcel Rapp und sein Team nicht nur mit einem Blick auf die Berge und Skisprungschanzen, sondern auch mit dem ersten österreichischen Sommergewitter inklusive ordentlich Regen. Nach der Erwärmung suchte die Mannschaft in den anliegenden Garagen vor dem Platzregen Unterschlupf, wo es dicht gedrängt die ein oder andere lustige Konversation zu verfolgen gab. So rief Lewis Holtby quer durch den Raum: „Sag mal Pati, haben wir eigentlich die Balkontür offen gelassen?“. Sein Zimmerkollege Patrick Erras wiederrum antwortete nur grinsend: „Na klar“.
Noch einmal auf den Platz konnten unsere Störche leider aufgrund der Wassermassen nicht mehr. Stattdessen ging es zurück ins Hotel für eine Aktivierung im Kraftraum, berichtete Cheftrainer Rapp der Presse zum Tagesabschluss und nahm die Situation gelassen: „Wir haben hier Wetter wie im Norden. Das, was wir heute inhaltlich auf dem Platz machen wollten, schieben wir einfach auf morgen. Besser es ist heute so, als in den kommenden Trainingstagen.“
Abendliche Grüße von Finn Porath:
Hallo Störche Fans,
hier das Schlusswort meinerseits.
Heute war ein guter Tag, erst sind wir gaaanz früh aufgestanden und dann hat es auch noch geregnet wie beim Taylor Swift Konzert in Hamburg. Aber davon lassen wir uns ja nicht die Laune vermiesen. Wir hoffen morgen und die nächsten Tage auf besseres Wetter, eine Menge Spaß auf und neben dem Platz sowie gute Ergebnisse und Leistungen in den Testspielen. So… Ich muss dann mal weiter fleißig an mir arbeiten damit diese Saison auch euch wieder viel Spaß bereitet.
In diesem Sinne, mit sportlichen Grüßen, euer Finn 🙂 <3
