U19 und U17 treten in den DFB-Nachwuchsligen an

In der kommenden Saison ändert sich für unsere Jungstörche aus der U19 und U17 der Ligaalltag. Die bisher bestehenden A- und B-Junioren Bundesligen wurden durch eine Reform des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verändert. Ab der Saison 2024/2025 treten die Jungstörche in den sogenannten DFB-Nachwuchsligen an.

An der bundesweiten Vorrunde der DFB-Nachwuchsligen nehmen insgesamt jeweils 64 A- und B-Juniorenteams teil. Mit dabei sind 58 Klubs mit einem Nachwuchsleistungszentrum sowie sechs Amateurvereine. Diese sind eingeteilt in acht regionale Gruppen mit jeweils acht Mannschaften. Unsere U19 wird in der kommenden Saison in Gruppe B auf den FC St. Pauli, VfL Wolfsburg, 1. FC Union Berlin, 1. FC Magdeburg, F.C. Hansa Rostock, Hamburger SV und Berliner Athletik-Klub treffen. Auf die U17-Jungstörche warten in Gruppe D der Hamburger SV, 1. FC Union Berlin, Niendorfer TSV, F.C. Hansa Rostock, TSV Eintracht Braunschweig, FC St. Pauli und Hertha BSC. Damit bestreiten alle Teams in Hin- und Rückspielen insgesamt 14 Vorrundenpartien.

Die Erst- bis Drittplatzierten jeder Vorrundengruppe qualifizieren sich für die sogenannte „Liga A“, in der nach dem Jahreswechsel die A- und B-Junioren-Meisterschaft jeweils in vier Sechsergruppen ausgespielt wird. Für die insgesamt 24 Mannschaften je Altersklasse kommt es dabei auch zu überregionalen Duellen. Die ersten vier Plätze jeder Gruppe sichern sich eine Teilnahme an der Endrunde um die Meisterschaft. Außerdem sind alle „Liga A“-Teams in der nächsten Saison automatisch für den DFB-Pokal der Junioren qualifiziert. Die Plätze 4 bis 8 aus der Vorrunde treten nach der Winterpause in der „Liga B“ an. Um zu vermeiden, dass sich die Duelle aus der Vorrunde wiederholen, werden den Mannschaften Gegner zugelost, auf die sie bis dato noch nicht getroffen sind. Die Erst- und Zweitplatzierten jeder Gruppe sichern sich ebenfalls eine Teilnahme am DFB-Pokal der Junioren in der Folgesaison. Vereine mit einem Nachwuchsleistungszentrum können nicht aus der DFB-Nachwuchsliga absteigen. Amateurvereine, die in Liga B auf den Plätzen eins bis vier landen, halten außerdem die Klasse.

„Wir freuen uns auf das neue Ligenmodell. Es ermöglicht uns die bestmögliche Ausbildung junger Spieler, bei der gleichzeitig der Leistungsgedanke nicht verloren geht. In der Vorrunde wird es immer darum gehen, etwas zu erreichen und den Sprung in Liga A zu schaffen. Aber auch in Liga B gilt es, das Maximum herauszuholen und sich bestenfalls am Ende für den DFB-Pokal zu qualifizieren. Darüber hinaus sollte bei jedem jungen, leistungsorientierten Nachwuchstalent der Anspruch gegeben sein, sein Bestes zu geben, um möglichst viele Spiele zu gewinnen“, freut sich Holsteins NLZ-Direktor Dominic Peitz über die neuen Strukturen im Nachwuchsbereich.

Los geht es für unsere Jungstörche Anfang August. Die genauen Termine folgen, sobald die Spielpläne final abgestimmt und terminiert sind.  

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